"Guten
Abend, Herr Holle!", das ist - nach "Lauter Verdächtigungen"
und "Die heimlichen Gesten der Hysterie" – das dritte Soloprogramm
des Zynikers und bad guy des Kölner Meine Fresse Clubs Herr Holle, der dieses
Mal in einem Klassenzimmer doziert und auf gewohnt derbe Art kleine Romane,
bisweilen einzige Pointen und kurze schöne Geschichten mit plötzlich
bitterbösem Ausgang erzählt: "Seht nur, wie hübsch,
Ihr lieben Leute. Aber denkt ja nicht, daß ich selber an dieses Zeugs
glaube."
Selbstverständlich sind auch seine gefiederten Freunde – die Küken – wieder mit dabei! In Sicherheit wähnen darf sich auch diesmal niemand: Natürlich
nicht die Protagonisten seiner Geschichten und insbesondere nicht die
Schüler und Schülerinnen in seinen Unterrichtseinheiten, vulgo:
Sie, die Sie jederzeit an die Tafel zitiert werden können. Herr Holle – ein in Stein gehauenes Stück schlechte Laune. Ein literarisches Kabarett aus den dunkelsten Kellern der Seele. Totalitäre Unterhaltung. |